Sonja Ott Seifert


Psychotherapeutin ASP
Eidg. anerkannte Psychotherapeutin
Supervisorin, Coach BSO

Supervision

Was ist Supervision?

Supervision (lat. für Beobachtung) ist eine Form der Beratung, die Einzelpersonen, Teams, Gruppen und Organisationen bei der Reflexion und Verbesserung ihres personalen, beruflichen Handels begleitet.
Supervision zielt auf höhere Professionalität. Sie unterstützt die Entfaltung, Entwicklung und Verbesserung beruflichen Handelns. Ihr wichtigstes Instrument ist die Reflexion von Arbeitssituationen im Kontext der Person und der Organisation.

Wie verläuft Supervision?

Supervision hat einen konkreten Auftrag, der zwischen der Supervisorin / dem Supervisor und der Supervisandin / dem Supervisanden festgelegt wird.
Als systemische Therapeutin / Beraterin und Supervisorin BSO, Berufsverband für Coaching, Supervision und Organisationsberatung, biete ich folgende Formen der Supervision an.

  • Fallsupervision: Anhand von einer Falldarstellung und konkreten Fragestellungen werden Verläufe reflektiert. Persönliche Verstrickungen können erkannt werden, die Rollensicherheit kann erhöht werden.
  • Einzelsupervision: Vereinbarung von Zielen und Handlungsplänen, Verbesserung der beruflichen Kompetenz, Schärfung der Wahrnehmung und klare Analyse von komplexen Situationen.
  • Teamsupervision: Vereinbarung von Zielen und Handlungsplänen, Beziehungen am Arbeitsplatz verbessern sich, Motivation und Selbstverantwortung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigen.

Wann ist Supervision angezeigt?

Wer mit Menschen arbeitet, kann sich auf Dauer den Fragestellungen, Problemen und Konflikten, die sich durch diese Arbeit geben, sowie deren Auswirkungen auf die Beziehungen zu diesen Menschen nicht entziehen. Supervision stellt ein wichtiges Arbeitsinstrument dar und bildet einen notwendigen, integralen Bestandteil beratender und therapeutischer Tätigkeit. Die Unterstützung der beratend Tätigen in ihren Aufgaben ist Ziel der Supervision. Zur Professionalität von Menschen in helfenden Berufen gehört es, Strategien zu entwickeln, die ihnen ermöglichen, Probleme zu verarbeiten und innere Distanz zu gewinnen.
Mit einer breiten Palette von Methoden wird die Möglichkeit geschaffen, Haltungsfragen, Probleme mit Klienten oder im Team genauer zu eruieren und nachhaltige Lösungen zu erarbeiten. Der institutionelle Rahmen, in dem die Supervisanden*innen tätig sind, hat dabei einen wichtigen Stellenwert.